Roter Februar
20. Februar Normalerweise vermied sie rot. Heute nicht. Heute hatte sie einen beinahe grellen, leuchtenden roten Wollpullover an. Der Pullover war aus Italien und ein… Weiterlesen »Roter Februar
Ecriture automatique bedeutet auf Deutsch so viel wie „automatisches Schreiben“. Sie ist eine spezielle Methode des literarischen, freien Schreibens. Ziel ist, seine Gefühle, Ideen und Gedanken so unverfälscht und echt wie möglich wiederzugeben.
Der Autor dieses Blogs gehört zu den wenigen deutschen Autoren, die diese surrealistische Form der Literatur noch betreiben …
20. Februar Normalerweise vermied sie rot. Heute nicht. Heute hatte sie einen beinahe grellen, leuchtenden roten Wollpullover an. Der Pullover war aus Italien und ein… Weiterlesen »Roter Februar
27. Januar Der Kaffee dampft gemütlich in der Küche, als ich mein Bewusstsein verliere. Das weiss ich noch, das mit dem Kaffee, auch weil ich… Weiterlesen »Zwei Rillen
Morgenseiten vom 29. Dezember Dein Name auf einer Kaffeetasse, das ist geblieben. Von den Sonnenstrahlen, dem Sand zwischen unseren Zehen, der bei jedem Schritt ein… Weiterlesen »Zurück nach Westerland
Die Idee ist einfach. Der Morgen ist noch frisch, der Tag ist jung. Da stechen noch nicht so viele Sorgen und Eindrücke in das weiche… Weiterlesen »Original Morgenseiten
Inzwischen hatte er sich beinahe daran gewöhnt, daß die Cherrytomaten vor ihm auf dem Tisch wie Sauerkirschen aussahen. Die abgeschnittene Hortensie wuchs nicht mehr, anders… Weiterlesen »Schwarz weiß
Mit der Kraft ist das so eine Sache, sagte mein Großvater immer. Sie gehorcht nur wild, steckt fest in eines Mannes Arm. Deswegen nennt man… Weiterlesen »Knöf.
Einsam surren die Server der größten privatwirtschaftlichen Nation in ihren Bunkern. Keiner erinnert sich an ihre Namen. Wir, die wir auch von Auflösung bedroht sind,… Weiterlesen »Keep on blogging in a free world #facebookdown
Schau doch Mal raus, Kleines. Es regnet draussen. Hej, ein Bambus hat den Winter nicht überstanden. Wir haben es nicht mehr weit, dann ist es… Weiterlesen »Nach draussen schauen
Als ich in die linke Tasche meiner Jacke fasse, raschelt es. Ich finde drei Einwickelpapiere von mini Daims. Ich erinnere mich nicht, sie jemals gegessen… Weiterlesen »Ich, Paketannahmestelle für Terroristinnen
Ich lebe in einem Stadtteil von Hamburg, durch den immer mal wieder Menschenketten ziehen. Die einen werden von den lokalen Behörden umgeleitet, wie die Karawane… Weiterlesen »Silvester auf dem Altonaer Balkon
Ich brauche nicht viel. Wind weht um meine Nase. Das ist gut. Und doch gibt es eine Perücke, die mich zeigt. Die ich heute ziere… Weiterlesen »Wer bist du?
Permanent vom gesunden Menschenverstand bewacht, geilt der Drang, den Käfig der Logik sprengen zu wollen. Immer sich selbst wiederatmend, im eigenen Dunst erstickend, ist das… Weiterlesen »Die Maske
Der Kinderwelten entwachsen, ergeht s uns wie den Lachsen. Das Salz der See zu schmecken, die eigenen Flügel recken. Der Geborgenheit entfliehen, um größere Kreise… Weiterlesen »Wie den Lachsen
Ich erinnere mich noch sehr gut an den ersten Seenot-Moment in meinem Leben: wir segeln zu dritt auf der Nordadria als von Lee eine schwarze… Weiterlesen »Jetzt auf See und dann kein Schiff
Jeder Atemzug, So einzigartig wie ein Flügelschlag. Und der Himmel schweigt
Moin, schön, dass Du zu meinem Blog gefunden hast. Ich schreibe Texte in Form der “Ecriture Automatique“, einer Literaturform, die im Frankreich des späten 19.… Weiterlesen »Willkommen.
Heute gab es kein Morgenrot; der Himmel sandte keinen Hinweis gen Erde, dass er sich um was schert. Mit feuchten, grauen Fingern griffen mies gelaunte… Weiterlesen »Flüchtige Ewigkeit
Für Julius, zur Konfirmation. Deine unerschütterliche Fröhlichkeit aus Kindertagen, In den Frühling des Lebens tragen; Auch wenn Zweifel und Wehen in Dir wühlen, Die Seelen… Weiterlesen »Freundschaft mit der Fröhlichkeit
Krieg der Verwerter (Links und Meinungen) Die Kampagne für und die gegen die neue EU Urheberrechtsreform, über die heute in Brüssel abgestimmt wird, betrifft nicht… Weiterlesen »Urheber aller Länder, vereinigt euch!
“Sehr viele Leute haben mir geraten, ein Tagebuch zu führen. Sie sagen, dass, wenn man ein Tagebuch führt, es wahrscheinlicher ist, interessante Ereignisse zu finden,… Weiterlesen »Dorothy Holden: “Ich wünsche mir nichts sehnlicher, als dass dieses Buch auch gefunden und gelesen wird, nachdem ich gegangen bin.”
„Du, Frau Schlägel, kannst Du mal bitte rüberkommen?“, frage ich meine Kollegin ein Büro weiter. „Jaaahaa, Moooment“, flötet es von nebenan. Wie ich dieses Langziehen… Weiterlesen »“Abschleppen” – aus dem Alltag eines fiesen Trolls
“Wir trafen uns heute um 11:00 Uhr. Das heißt, Stalin, Churchill und der US-Präsident. Aber ich hatte vorher eine sehr wichtige Sitzung mit Lord Mountbatten… Weiterlesen »“Wir haben die schrecklichste Bombe der Weltgeschichte entdeckt.”
Als ich den Raum betrete, in dem Du seit drei Wochen wohnst, atmest Du einen vorletzten Zug von dieser Welt. Eine kurze Pause, die ewig… Weiterlesen »„Es ist alles gut“.
Haben wir das Recht zu glauben, was wir glauben wollen? Dieses vermeintliche Recht wird oft als das letzte Mittel der absichtlich Unwissenden, der Person,… Weiterlesen »Du hast nicht das Recht zu glauben, was du willst.
Harmonien brauchen Resonanz. Wie Wellen, die sich an einem hellen Strand 🏝 brechen und ihr Dasein in einem charakteristischen Meeresrauschen vollenden, brechen sich die Töne unseres… Weiterlesen »Resonanzboden